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Denkmal, Konstanz

Hussenstein

350 Zentner schweres Denkmal: Der Hussenstein liegt an dem Ort, an dem die böhmischen Reformatoren Jan Hus (6. Juli 1415) und Hieronymus von Prag (30. Mai 1416) während des Konstanzer Konzils im Mittelalter als Ketzer verbrannt wurden.

Nach fast 30 Jahre dauernden kontroversen Diskussionen wurde der mit Spendengeldern finanzierte Gedenkstein aus schwärzlichem Kalkstein am 6. Oktober 1862 eingeweiht und sollte für „Aufklärung, Unparteilichkeit und gegenseitige Achtung verschiedener religiöser Meinungen“ (Joseph Fickler, April 1862) stehen. Der Hussenstein stand bis zur Errichtung der ihn umgebenden Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg in einer fast unbebauten Umgebung als ein weithin sichtbares Denkmal. Heute ist der Ort am 6. Juli Schauplatz der jährlichen Gedenkfeier für die beiden Reformatoren, Jan Hus und Hieronymus von Prag.

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Freier Eintritt

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