Drackensteiner Hang
Der Drackensteiner Hang besticht durch seine getrennten Fahrbahnen, die den steilen Albaufstieg ingenieurstechnisch meisterhaft auf zwei verschiedenen Routen bewältigen.
Der Drackensteiner Hang, ein beeindruckendes Zeugnis deutscher Ingenieurskunst, ist Teil der Autobahn A8 zwischen Ulm und Stuttgart. Er verbindet die Schwäbische Alb mit den tiefergelegenen Regionen und bewältigt dabei einen Höhenunterschied von etwa 250 Metern. Aufgrund der besonderen geografischen Herausforderungen wurden die beiden Fahrbahnen getrennt geführt: Während die Abfahrt über eine kurvenreiche Strecke durch das Gostal verläuft, windet sich die Aufstiegsspur in einer beeindruckenden Linienführung entlang des Drackensteiner Hangs.
Die Konstruktion wurde in den 1930er Jahren im Zuge des Autobahnbaus realisiert und beeindruckt durch zahlreiche Brücken und Stützbauten, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Besonders markant ist die Hangführung, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch durch ihre klare Linienführung überzeugt.
Heute gilt der Drackensteiner Hang als technikgeschichtliches Denkmal und bleibt ein Beispiel für visionären Straßenbau in schwieriger Topografie. Die kunstvollen Bauwerke entlang der Strecke machen ihn zu einem herausragenden Teil der deutschen Autobahngeschichte.
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