Marienkirche in Cresbach
Die Cresbacher Kirche feiert das Mittelalter, obwohl sie im Wesentlichen von 1868/69 stammt.
Die unteren Turmgeschosse sind original gotisch und zeigen eindrucksvolle Maßwerkfenster. 1868 wurde die alte Dorfkirche abgerissen. Der Turm bekam einen neuen Glockenstuhl, eine Uhr und einen Stufengiebel im Geschmack des Historismus, der auch das damals neu erbaute Kirchengebäude bis heute prägt. Ein Glücksfall, denn die Neugotik wurde im 20. Jahrhundert oft wenig geschätzt. In Cresbach ist alles erhalten.
Die Kanzel mit filigranem hölzernem Schalldeckel, der ebenfalls hölzerne Altar mit Geländer, der Taufstein, die Bänke; sogar die Orgel von 1870 ist noch vorhanden. Im vorderen Kirschenschiff kann man die schön profilierte und mit einem Kielbogen versehene Tür bewundern, die in die alte Sakristei führt, das Erdgeschoss des Kirchturms. Pures Mittelalter. Auch zwei frühere Gewölbeschlußsteine stammen aus dieser Zeit
und zeigen den Heiligen Nikolaus sowie Maria mit Jesuskind. Betritt man die Kirche, leuchtet einem das Chorfenster über dem Altar entgegen. Eine Zugabe von 1981, die das neugotische Maßwerkfenster und den Chor mit dem schönen Rippengewölbe aufwertet. Gebaut wurde mit Tuffstein, was für die Region ungewöhnlich ist. Heimischer Buntsandstein wurde an der Fassade effektvoll als Schmuckelement eingesetzt. Das Mittelalter wird gefeiert. Die Marienkirche verneigt sich vor der Kunstauffassung dieser Epoche, aus der Teile von ihr stammen. Immer wieder gab es einen Neubeginn und nach einer gelungenen Renovierung finden auch die Gottesdienste in Cresbach wieder in sehr feierlichem
Rahmen statt, wie seit vielen Jahrhunderten an diesem Ort, denn
„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit und neues Leben blüht aus den Ruinen“ (F.Schiller).
Die Kanzel mit filigranem hölzernem Schalldeckel, der ebenfalls hölzerne Altar mit Geländer, der Taufstein, die Bänke; sogar die Orgel von 1870 ist noch vorhanden. Im vorderen Kirschenschiff kann man die schön profilierte und mit einem Kielbogen versehene Tür bewundern, die in die alte Sakristei führt, das Erdgeschoss des Kirchturms. Pures Mittelalter. Auch zwei frühere Gewölbeschlußsteine stammen aus dieser Zeit
und zeigen den Heiligen Nikolaus sowie Maria mit Jesuskind. Betritt man die Kirche, leuchtet einem das Chorfenster über dem Altar entgegen. Eine Zugabe von 1981, die das neugotische Maßwerkfenster und den Chor mit dem schönen Rippengewölbe aufwertet. Gebaut wurde mit Tuffstein, was für die Region ungewöhnlich ist. Heimischer Buntsandstein wurde an der Fassade effektvoll als Schmuckelement eingesetzt. Das Mittelalter wird gefeiert. Die Marienkirche verneigt sich vor der Kunstauffassung dieser Epoche, aus der Teile von ihr stammen. Immer wieder gab es einen Neubeginn und nach einer gelungenen Renovierung finden auch die Gottesdienste in Cresbach wieder in sehr feierlichem
Rahmen statt, wie seit vielen Jahrhunderten an diesem Ort, denn
„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit und neues Leben blüht aus den Ruinen“ (F.Schiller).
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