Albanusfelsen
Der Albanusfelsen in Geislingen – ein imposanter Kalkfelsen und echtes Abenteuer für erfahrene Kletternde. Naturbelassenes Biotop mit rund 35 m Höhe und historischen Routen voller alpinem Charakter.
Der Albanusfelsen bei Geislingen an der Steige ist einer der markantesten Kletterfelsen der Region und zugleich ein geschütztes Biotop aus Kalkgestein. Mit einer durchschnittlichen Höhe von rund 35 Metern bietet er eindrucksvolle Felswände und spannende Routen für erfahrene Kletternde, die das Ursprüngliche und Abenteuerliche suchen.
Der Klassiker unter den Routen ist der „Albanus“, daneben finden sich Linien wie „Albtraum“, „Tanz der Energie“ oder „Luzifer“ – traditionsreiche Touren, die Trittsicherheit, Konzentration und alpine Erfahrung erfordern. Viele der älteren Wege sind nur spärlich abgesichert, zusätzliche Sicherungen sind daher empfehlenswert. Der Fels bleibt so ein Ort für umsichtiges, verantwortungsbewusstes Klettern – ganz im Sinne ursprünglicher Kletterkunst.
Der Zugang erfolgt ausschließlich vom Tal über einen schmalen Pfad, markiert durch Steinmännchen bis zur Gedenktafel am Wandfuß. Einzelne Bereiche, darunter der Einstieg der Route „Göppinger Weg / Das Märchen von der Freiheit“, sind zum Schutz der Natur gesperrt.
Kletterveranstaltungen mit kommerziellem Charakter sind hier nicht gestattet, das Magnesiaverbot gilt jedoch nicht. Der Albanusfelsen steht damit sinnbildlich für das, was die Schwäbische Alb ausmacht: raue Schönheit, Respekt vor der Natur und echtes Abenteuer inmitten einer beeindruckenden Landschaft.
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