Holbeinpferd
Das Holbeinpferd ist eines der charmantesten und schrägsten Wahrzeichen Freiburgs. Seit 1936 steht es unscheinbar an der Ecke Günterstalstraße / Holbeinplatz in der Wiehre – ein schlichtes, graues Betonpferd von Bildhauer Werner Gürtner. Doch berühmt wurde es erst durch seine nächtlichen Verwandlungen: Immer wieder bemalen Unbekannte das Pferd, verwandeln es in Fabelwesen, prominente Persönlichkeiten oder saisonale Motive. Ob als Zebra, Einhorn oder Clown – das Holbeinpferd ist wandelbar und dabei stets ein Spiegel von Kreativität, Witz und manchmal auch Gesellschaftskritik. Die Aktionen sind inoffiziell, aber längst Kult: Viele Freiburger:innen lieben die Überraschung am Morgen, wenn das Pferd wieder in neuem Gewand erscheint. Heute gilt es als gelebte Straßenkunst – und als Symbol für den besonderen Humor dieser Stadt.
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