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Kunst im öffentlichen Raum, Freiburg im Breisgau

Neun Musen, Bettina Eichin, 1978 – 1992

Die neun Musen von Bettina Eichin sind neun bronzene Frauenfiguren, in schwere Tücher gehüllt, im Uni-Foyer in Freiburg. Sie symbolisieren Stärke, Melancholie und das Gewicht der Geschichte.

Im Foyer des Kollegiengebäude III an der Uni Freiburg ruhen neun lebensgroße Bronzestatuen, die „Neun Musen“ von Bettina Eichin. Anders als klassische Darstellungen wirken sie weder leicht noch tanzend: In schwere Gewänder gehüllt, sitzen oder liegen sie und strahlen eine stille Würde aus. Eher als Andächtigkeit denn als Inspiration zeigen sie physische und emotionale Erschöpfung. Eichin wollte damit die Mühe und das Nachdenken über Geschichte, Verantwortung und Erinnerung ausdrücken.

Die Figuren hatten einen bewegten Weg – von ihrem Wettbewerbsgewinn 1978 bis zur endgültigen Aufstellung 1996. Dazwischen standen Proteste, Ausstellungen bei der Landesgartenschau und Leihgaben an Hochschulen in Bern, Berlin und Basel. Heute bilden sie ein nachdenkliches Ensemble in einem öffentlichen Raum, das Besucher:innen zum Verweilen, Reflektieren und Erinnern einlädt.

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