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Naturschutzgebiet, Hausen ob Verena

Hohenkarpfen (Zeugenberg und Naturschutzgebiet)

Der 912 m hohe, markante und unbewaldete Bergkegel des Hohenkarpfen ist nicht etwa ein Vulkan, sondern ein "Zeugenberg"

Der Zeugenberg bezeugt, dass der Albtrauf vor Jahrmillionen viel weiter reichte und der Hohenkarpfen einst mit der Albhochfläche eine zusammenhängende Einheit bildete.

Er bildet mit seinem symmetrisch weithin sichtbaren Kegel einen markanten Landschaftspunkt im Albvorland.

Als Zeugenberg weist er dieselbe geologische Schichtung wie die Schwäbische Alb mit verschiedenen mehr und weniger wasserdurchlässigen Schichten, bis hin zu wasserundurchlässigen Schichten auf. Dies führt zu einem Mosaik unterschiedlicher Biotoptypen am Hohenkarpfen. Zusammen mit den umliegenden sehr artenreichen FFH-Mähwiesen bildet er einen beinahe einmaligen Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere.

Die Pflege dieses Kleinods auf der Gemarkung Hausen ob Verena wird unter Federführung des Landschaftserhaltungsverband Tuttlingen e.V. (LEV) durchgeführt.
Die offenen Flächen werden in erster Linie durch Beweidung mit Schafen erhalten. Ergänzend werden bei Bedarf Gehölze entnommen. Bei der Beweidung kommen die seltenen Schafrassen Skudden und Moorschnucken zum Einsatz. Diese Rassen verbeißen frisch aufkommende Gehölze sehr stark und sorgen somit dafür, dass die Gehölzmaßnahmen auf der Weidefläche in einem geringen Umfang gehalten werden können.

Quelle: Website der Gemeinde Hausen ob Verena

Offizieller Inhalt von Hausen ob Verena

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