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Radtour

enjoy&bike: Wehrs Tal-Aufwärts-Schwinger | Die Steinreiche

Wehratal – Solfelsen – Dinkelberg: Von der Wehra über die Höhen des Hotzenwalds

Ein lang gezogener Anstieg im Wald führt dich von der Schlösserstadt Wehr mit Aussicht über die Wehratalsperre hinauf zum Hüttener Segelflugplatz, wo eine lange Abfahrt mit Alpensicht beginnt. Die besten Pausenplätze findest du am Dekalogplatz bei Bergalingen oder am Naturdenkmal Solfelsen, der in einem kurzen fußläufigen Abstecher aufgesucht werden kann. Schließlich bilden die sanft geschwungenen Hügel des Dinkelbergs das Finale auf dem Rückweg nach Wehr.

Autorentipp

Vielfältige Ausblicke entlang der Strecke: Blick auf den Wehratalstausee bei der Sandgrubenhütte, Blick auf das Schweizer Hinterland sowie das Elsass bei Günnenbach, Blick von Bergalingen auf die Alpen.

Wegbeschreibung

Am Parkplatz hinter dem Alten Schloss bei der Mediathek in Wehr orientierst du dich zurück zur Waldstraße, hältst dich rechts über die Wehra und biegst die zweite Straße nach links (Werrachstraße) ab. Ihr folgst du der Länge nach durch das Wohngebiet, wobei du optional einen Abstecher zur Ruine Werrach einlegen kannst. Am Ortsende von Wehr trifft die Werrachstraße auf die Todtmooser Straße, hier rechts und gleich wieder rechts, dann steigt das Sträßlein zum Wanderparkplatz Forsthaus an. Hier biegst du links in den Steineggbergweg ein, der dich zunächst zur Riesenebene führt. Hier macht die Schotterstraße eine Rechtsbiegung, wobei du geradeaus dem Winterhaldenweg folgst, der kontinuierlich ansteigend auf die Hotzenwald-Höhen leitet. Da er vor allem im oberen Teil recht holprig wird, solltest du die vorgeschlagene Fahrtrichtung einhalten – in der Abfahrt macht der Weg wenig Freude. Ansteigend ist es jedoch kein Problem, kommst du doch in der Kühle des Waldes rasch voran. Unterwegs kannst du einen Blick auf die Wehratalsperre erhaschen, die bereits tief unten liegt. Ansonsten kurvt der Weg ohne markante Orientierungspunkte die steile Bergflanke hinauf und trifft beim Wegpunkt Atdorf Mühle auf die Straße Rüttehof. Diese überquerst du und gelangst geradeaus in einer kurzen Zwischenabfahrt auf dem Vögelsgrundweg zu einem Weiher mit Hütte. Mit einigen Richtungswechseln leiten dich die Schilder zum Wegeknoten mit der Tour Rickenbach, dann zurück zur Straße Rüttehof (der gleichnamige Ort wurde so umfahren) und links versetzt geradeaus zum Segelflugplatz Hütten mit der Fliegerklause.


Den Heuberg umrundest du und gelangst für eine kurze Weile in den Wald. Bald kündigt sich der Beginn der langen Abfahrt an. Mit zahlreichen Richtungswechseln geht es nun die sanft nach Süden einfallenden Freiflächen hinab, wobei zumeist Asphalt, gelegentlich auch Schotter den Untergrund bilden. Hin und wieder kreuzt die Route den Hotzenpfad, einen beliebten Wanderweg, der auch als Genießerpfad prämiert ist. Mit den Wanderern teilst du auch den Rastpunkt am Dekalogplatz. Neben dem Dornbusch findest du eine windgeschützte Ruhebank und kannst oft eine beeindruckende Alpensicht genießen. Anschließend fährst du zur L155 hinab, die du am Abzweig Jungholz erreichst. Hier trennt sich die Tour Wehr von der Rickenbacher Runde und vereint sich stattdessen mit der Bad Säckinger Route. Du hältst dich am Wegeknoten rechts und am nahen Parkplatz Solfelsenweg links (Alternativparkplatz). Die kleine Straße senkt sich rasch zum Spatzenhof hinab, wo sich ein fußläufiger Abstecher zum mächtigen Solfelsen lohnt. Die Granitfelsen bilden eine eindrucksvolle Kulisse im Wald, Tisch und Bänke laden zur Rast. Anschließend geht es in rasanter Fahrt, immer der Straße treu bleibend, zu den Häusern von Günnenbach hinab. Dort bietet sich ein exzellenter Blick zum Rhein. Gleichzeitig verabschiedest du die Säckinger Rundtour und zweigst rechts ab.


Einige Kehren leiten hinab zu den Sportanlagen der SpVgg Brennet-Öflingen. Nun nach rechts und auf der Bergseestraße gleich wieder links zwischen zwei Sportplätzen hindurch. Bereits nach wenigen Pedalumdrehungen hältst du dich erneut rechts und radelst schließlich über die Günnenbacher Straße nach Öflingen. Auf der Wehratalstraße biegst du rechts ab, passierst die Sankt Ulrich Kirche und hältst dich dann auf der Wasenstraße und der Hörnlebergstraße jeweils links zur Wehra hinab. Links ansteigend geht es aus Öflingen hinaus und für das Finale im Gegenanstieg auf den Dinkelberg. Felder und Streuobstwiesen bestimmen das Bild, eine Bank lädt bald in aussichtsreicher Position zum Verweilen ein. Der GPS-Track auf deinem Navi/Smartphone dirigiert dich zielsicher entlang der Wegkreuzungen Eichbühlacker und Weiherfeld, dann senkt sich die Route an einem kleinen Wanderparkplatz vorbei auf der Schwörstädter Straße zu den ersten Häusern von Wehr. Nach Überqueren der Hasel leiten Enkendorfstraße bzw. Merianstraße nach Norden, dann rechts auf der Bahnstraße zum Kreisverkehr und schließlich am Busbahnhof vorbei in die Stadtmitte. Der Ausgangspunkt an der Mediathek ist von hier nur wenige Meter entfernt.

Ausrüstung

Helm, dem Wetter angepasste Kleidung

Weitere Infos & Links

Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald
mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale
und der Europäischen Union (ELER).

Endpunkt der Tour

Mediathek

Offizieller Inhalt von Wehr

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