Quenstedt-Denkmal auf dem Roßberg
Der berühmte Geologe und Paläontologe Friedrich August Quenstedt drückte dem Schwäbischen Jura sozusagen seinen "Stempel" auf. Er forschte viel am Albtrauf zwischen Öschingen und Mössingen. 1893 errichtete man zu seiner Erinnerung auf dem Roßberg dieses Denkmal.
Am Denkmal gibt es eine Bank mit toller Aussicht. Bei guter Sicht sieht man vorbei am Filsen- und Farrenberg bis hinüber zum Dreifürstenstein. Westlich reicht der Blick vom Heckengäu bis zu den Schwarzwaldhöhen. Weiter nördlich ist der Stuttgarter Fernsehturm, im Osten auch die Achalm zu sehen.
Der Geologe und Paläontologe Friedrich August Quenstedt wurde 1809 in Eisleben geboren und verstarb 1889 in Tübingen. Über 50 Jahre lang hatte Quenstedt den Lehrstuhl für Geognosie, Mineralogie und Petrefaktenkunde an der Tübinger Universität inne. Dabei beschäftigte er sich scherpunktmäßig mit dem Schwäbischen Jura und dessen Fossilien. Seine zahlreichen Schriften und Vorträge haben ihn in Fachkreisen wir auch im breiten Volk bekannt gemacht.
Quenstedts Benennung der jurazeitlichen Gesteinsformationen mittels griechischer Buchstaben (das "Quenstedt-Alphabet) wird heute nicht mehr offiziell angewandt, hat sich aber in populärwissenschaftlicher Literatur und im Sprachgebrauch hartnäckig gehalten.
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