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Denkmal, Sipplingen

Sieben Churfirsten

Die Sieben Churfirsten sind eine geologische Besonderheit inmitten des Naturschutzgebiets der Sipplinger Steiluferlandschaft.

Die Sieben Churfirsten sind beeindruckende, pfeilerartige Sandsteinfelsen, die sich fünf bis sieben Meter hoch in die Landschaft erheben. Entstanden sind sie in der Nacheiszeit durch die natürliche Erosion von Regen, Wind und anderen Witterungseinflüssen, die den weichen Sandstein im Laufe der Jahrtausende modelliert haben.

Ihr Name leitet sich vermutlich von den Kurfürsten ab: Die Felsen ähneln in ihrer Form den traditionellen Mützen der Kurfürsten, die früher hohe gesellschaftliche und politische Bedeutung hatten. Besonders markant sind die „Mützen“ der Felsen, die aus härterem Gestein bestehen. Dieses widerstandsfähige Material hat den darunterliegenden Sandstein vor weiterer Abtragung geschützt und sorgt dafür, dass die Felsen bis heute in ihrer charakteristischen Form erhalten geblieben sind.

Die Sieben Churfirsten sind nicht nur geologisch interessant, sondern auch ein landschaftliches Highlight. Sie zeigen eindrucksvoll, wie Naturkräfte über Jahrtausende wirken und dabei einzigartige Formationen erschaffen können. Besucherinnen und Besucher können hier die Verbindung von Geologie, Geschichte und Naturwunder hautnah erleben.

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