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Historische Stätte

Alexandergrab

Im Wald nordöstlich von Zweiflingen-Friedrichsruhe steht ein Sarkophag ähnliches Monument – die leere Ruhestätte von Prinz Alexander von Hohenlohe‑Ingelfingen.

Die Inschrift auf dem Monument, über alle vier Seiten verteilt, erzählt von seinem frühen Tod (1798–1829) und von einem frevelhaften Diebstahl im August 1830: Grabräuber suchten offenbar nach wertvollen Beigaben, nicht unbedingt nach der Leiche selbst. Ob der Leichnam wirklich entführt wurde, bleibt bis heute rätselhaft. Ein Abstecher vom Fürstengrabweg oder der Tiergartenrunde lohnt sich — ein stille, geheimnisvolle Spur der Vergangenheit.

Die Inschrift  lautet:
„Alexander, Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen, geboren in Alt-Scheitnigg bei Breslau den 3. Juli 1798, ward durch einen frühen Tod den Seinen entrissen, zu Stuttgart am 23. März 1829 und den 30. desselben Monats hier zur Ruhe bestattet. Ein habsüchtiger Frevel entweihte diese Stätte am 23. August 1830 und veranlasste die Versetzung der irdischen Hülle des teuren Verklärten in die Gruft seiner Ahnen zu Ingelfingen am 24. August 1830.“

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