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Historisches Museum, Blaubeuren

Historische Hammerschmiede

Bitte beachten Sie, dass die Hammerschmiede wegen den umfangreichen Sanierungsarbeiten des Blautopf-Areals bis Ende 2028 leider geschlossen ist.

Das Werkstattgebäude am Blautopf wurde 1744 als Schleifmühle errichtet. 1804 wurde sie zu einer Hammerschmiede erweitert.

Hammerschmiede

Im Jahre 1804 hat der Huf- und Waffenschmidt Abraham Friedrich die Genehmigung für eine Hammerschmiede mit Schleiferei von der Stadt Blaubeuren erhalten. Die Hammerschmiede wurde bis 1869 in ihrer ursprünglichen Art betrieben. Anschließend wurde sie in eine mechanische Werkstatt umgestaltet, die bis 1956 funktionstüchtig war. Anfang der 60iger Jahre hat man sich auf die Tradition des Hauses besonnen und war der Ansicht, diese wieder attraktiv zu machen. Auf der Suche nach einer Hammerschmiede fand man in Bad Oberndorf (Allgäu) die geeignete Einrichtung. Nach dem Ausbau des Gebäudes wurde die Hammerschmiede in zweijähriger, mühevoller Arbeit eingebaut. Seit Mitte der 60iger Jahre kann sie in ihrer ursprünglichen Funktion wieder besichtigt werden.

Die Hammerschmiede besteht aus einem drei Meter langen Wellbaum, der durch ein Wasserrad angetrieben wird, so daß sich die Hämmer, mit denen das Material bearbeitet wird, lautstark bewegen können. Eine Schmiedeesse mit Blasebalg und Schleifstein vervollständigen das originale Inventar.

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