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Industriedenkmal, Bad Überkingen

Ehem. Getreidemühle Villforth

Die ehemalige Getreidemühle Villforth in Bad Überkingen-Hausen, 1770 von der Familie Schmidt übernommen, wurde nach einem Brand 1926 als Kunstmühle wiederaufgebaut.

Die Getreidemühle Villforth in Bad Überkingen-Hausen hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1767 zurückreicht. Ab etwa 1770 wurde die Mühle von der Familie Schmidt übernommen und entwickelte sich über die Jahre zu einem bedeutenden Wirtschaftsbetrieb in der Region. Im Jahr 1926 wurde die Mühle bei einem verheerenden Brand bis auf die Grundmauern zerstört. Doch anstatt das historische Gebäude abzureißen, entschied sich die Familie Schmidt für einen Wiederaufbau. Die Mühle wurde im traditionellen Stil wiedererrichtet und erhält heute noch ihren originalen Charme.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Mühle nicht nur als Produktionsstätte für Getreide genutzt wurde, sondern nach ihrer Restaurierung 1926 als Kunstmühle dient und damit zu einem einzigartigen Denkmal der industriellen Geschichte wurde. Das heutige Erscheinungsbild des Gebäudes bewahrt die historischen Strukturen und bietet einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten der regionalen Mühlenwirtschaft. Die Mühle steht heute als Industriedenkmal unter Denkmalschutz und ist ein Beispiel für den erfolgreichen Erhalt industrieller Kulturgüter.

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