Fabrikantenvillen Beckh und Bayer
Die Fabrikantenvillen Beckh und Bayer in Göppingen erinnern an die einstige Papierfabrik Beckh und prägen bis heute das Wohngebiet „Papiermühle“.
Die Fabrikantenvillen Beckh und Bayer in Göppingen sind bedeutende Zeugnisse der industriellen Blütezeit der Region. Sie entstanden im 19. Jahrhundert als repräsentative Wohnsitze der Eigentümer der Papierfabrik Beckh, die von 1826 bis 1978 ein zentraler Wirtschaftsfaktor in Göppingen war. Das Wohngebiet „Papiermühle“ trägt bis heute den Namen der einst bedeutenden Produktionsstätte, die einst mit innovativen englischen Papiermaschinen die erste Papierfabrik im Landkreis etablierte.
Die Villen sind architektonisch herausragende Beispiele des Historismus, mit kunstvollen Fassadendetails und großzügigen Gartenanlagen, die den Wohlstand und das gesellschaftliche Ansehen der Fabrikantenfamilien widerspiegeln. Beide Gebäude sind wichtige Denkmale für die Verflechtung von Industriegeschichte und städtischer Entwicklung. Ihre Erhaltung trägt zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei und macht die Geschichte der Göppinger Papierindustrie lebendig.
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