Mühle Röhm
Die Mühle Röhm ist die letzte von ursprünglich drei Uhinger Mühlen.
Bereits 1550 bestand die „Untere Mühle“ als Säge-, Schleif- und Gipsmühle. 1718 kam ein Getreidemahlwerk hinzu. 1839 ging die Mühle in den Besitz der Familie Röhm über, die eine Kunstmühle mit Turbine und Walzenstühlen errichtete. Das alte Wohnhaus wurde abgerissen, und 1895 wurde ein neues erbaut. 1932 bis 1935 entstand der repräsentative Bau des Silohauses mit hohem Staffelgiebel nach Plänen des Göppinger Architekten Cziossek. Darin können bis heute 3.000 Tonnen Getreide, 500 Tonnen Mehl und 150 Tonnen Kleie sowie Restprodukte gelagert werden. 1970 wurde der Mühlbach trockengelegt. 1996 konnte Hartmut Röhm die Wasserkraft der stillgelegten Bleicherei zur Stromerzeugung erwerben. Seit 2012 wird in Uhingen nicht mehr selbst gemahlen; die Gebäude werden nun zur Lagerung, zum Verkauf und zur Auslieferung genutzt.
Heute wird in der Mühle ein Mühlenladen betrieben.
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