Villa Märklin
Die 1923 von Immanuel Hohlbauch entworfene Villa für Eugen Märklin in Göppingen beeindruckt durch ihren stattlichen Bau und ist als Gesamtanlage erhalten geblieben.
Im Jahr 1923 entwarf der Göppinger Architekt Immanuel Hohlbauch die Villa für den Fabrikanten Eugen Märklin, die heute zu den herausragenden Beispielen bürgerlicher Architektur des frühen 20. Jahrhunderts in Göppingen zählt. Die stattliche Villa wurde als zweigeschossiges Wohnhaus errichtet und umfasst neben dem Hauptgebäude auch ein Gartenhaus sowie einen parkähnlichen Gartenbereich. Das Gesamtensemble ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben und vermittelt einen eindrucksvollen Eindruck von der Lebensweise und dem Wohlstand des Fabrikanten Eugen Märklin.
Der Bau zeichnet sich durch eine elegante Architektur aus, die typische Merkmale der Zeit aufgreift, wie etwa große Fensterflächen, klare Linien und großzügige Raumaufteilungen. Die Villa war als repräsentativer Wohnsitz für einen erfolgreichen Fabrikanten gedacht und spiegelt die Bedeutung des industriellen Fortschritts und des bürgerlichen Lebens in der Region wider.
Die gesamte Anlage, die neben der Villa auch das Gartenhaus und den Park umfasst, wurde als Sachgesamtheit erhalten und zeugt von der kulturellen und sozialen Entwicklung Göppingens in der Zeit der Industrialisierung. Heute ist das Gebäude ein wertvolles Industriedenkmal und ein bedeutendes Beispiel für den sozialen und architektonischen Wandel in der Region.
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