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Kapelle, Östringen

Waldkapelle Östringen

Waldkapelle am Waldrand Östringens in Richtung Mühlhausen. 

Das im Jahr 1692 erbaute Wallfahrtskirchlein, das als Marien-, Ulrichs- und Waldkapelle bekannt ist, wurde von Ziegler Johann Ulrich Wolf und seiner Frau Barbara gestiftet. 1705 wurde ein Fond von 30 Gulden für das Seelenamt am Tag des heiligen Ulrich eingerichtet. Nach dem Verfall der ursprünglichen Kirche in Eberhardsweiler übernahm der heilige Ulrich das Patronat der Waldkapelle. Es gibt Sagen, die sich um ihre Entstehung ranken. Pfarrer Michael Stang ließ anstelle des verfallenen Kirchleins eine neue Kapelle bauen, wobei die Pläne von Bauingenieur Wilhelm Lösslin stammen. Der Rohbau wurde von Maurermeister Joseph Appel ausgeführt, Steinhauermeister Ludwig Heim bearbeitete und verbaute Sandsteine aus Odenheim und Wilferdingen. Die Einweihung fand am 8. September 1882 durch Michael Stand statt. Die kunstvolle Pietà wurde von einem unbekannten Künstler geschaffen, die Kreuzwegstationen stammen von Bildhauer Raffl aus Paris, und das Heilige Grab in der Vorhalle wurde von Bildhauer Wehnert aus Wertheim gestaltet.

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