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Kirche, Schlat

Andreaskirche

Die Andreaskirche in Schlat, 1472 erbaut, ist ein geschichtsträchtiges Gotteshaus mit markantem Turm und Symbol für gelebte Ökumene – evangelisch und katholisch unter einem Dach.

Die Andreaskirche in Schlat wurde im Jahr 1472 am höchsten Punkt des Dorfes erbaut und ist dem heiligen Andreas, dem Bruder des Apostels Petrus, geweiht. Vermutlich stand an dieser Stelle zuvor bereits ein einfaches Kirchlein, das während des Schwäbischen Städtekriegs (1448/49) zerstört wurde. Der heutige Turm erhielt seine markante Gestalt erst 1779 – mit quadratischem Unterbau, achteckigem Aufsatz und einer barocken Kuppel, die das Dorfbild bis heute prägt.

Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach saniert und erweitert, ohne ihren ursprünglichen Charakter zu verlieren. Im Inneren finden rund 250 Besucher Platz, und der schlichte, helle Raum vermittelt eine Atmosphäre der Ruhe und Andacht.

Besonders bemerkenswert ist die ökumenische Nutzung der Andreaskirche: Seit über 50 Jahren teilen sich evangelische und katholische Gemeinden das Gotteshaus – ein lebendiges Zeichen für gelebte Gemeinschaft und gegenseitigen Respekt. Dieses Miteinander macht die Kirche zu einem Symbol des Zusammenhalts über Konfessionsgrenzen hinweg.

In den Sommermonaten ist die Kirche täglich von 10 bis 17 Uhr, im Winter bis 16 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten befinden sich an der Turnhallenstraße, vor dem Gemeindehaus oder am oberen Parkplatz, erreichbar über die Süßener- bzw. Rommentaler Straße. Ein Ort, der Geschichte, Glauben und gelebte Einheit in besonderer Weise verbindet.

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