Christuskirche
Der Bau zeichnet sich durch seine asymmetrische Formgebung und seine stiltypischen Details aus: Das im Westen dreiseitig geschlossene Langhaus mit südlichem Querarm wird vom imposanten Chorturm im Osten dominiert, dessen Pyramidendach einen achteckigen Aufsatz mit einer Glockenhaube trägt. Die grün glasierten Dachziegel, die vierseitige Turmuhr und die fein gearbeiteten Jugendstilornamente verleihen dem Gebäude sein unverwechselbares Erscheinungsbild.
Im Inneren beeindruckt die Kirche durch ihre klare Struktur und die harmonische Lichtführung. Das Gemälde „Die Bergpredigt“ von Friedrich von Keller schmückt den Chorraum, der 1963/64 durch den Künstler Rudolf Yelin d. J. neu gestaltet wurde. Besonders hervorzuheben ist die historische Orgel der Gebrüder Link (1906) aus Giengen, die mit ihrem warmen Klang zu den klanglich wie handwerklich bedeutendsten Instrumenten der Region zählt.
Seit 1951 beherbergt der Glockenturm drei Glocken, die täglich über die Dächer der Stadt erklingen. Die Christuskirche steht heute als Kultur- und Baudenkmale unter Denkmalschutz und vereint auf eindrucksvolle Weise architektonische Eleganz, künstlerische Qualität und lebendigen Glauben – ein Ort der Begegnung, Musik und Stille im Herzen Eislingens.
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