Mariä Himmelfahrt (Eybach)
Das Gotteshaus beeindruckt durch seine Schlichtheit im Äußeren und seinen künstlerischen Reichtum im Inneren. Besonders sehenswert ist das steinere Sakramentshaus von 1468, das von einer barocken Christusfigur bekrönt wird. Ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammen der mächtige Glockenturm an der Nordseite und das Christophorus-Fresko an der Ostwand, das vom Künstler Wilhelm Geyer geschaffen wurde.
Im Inneren birgt die Kirche einige der bedeutendsten Kunstwerke der Region: eine Pieta aus dem Jahr 1320, eine Ölberg-Christusfigur von 1500 und den modernen „Kreuzweg der Versöhnung“ des bekannten Holzschneiders HAP Grieshaber, der der Kirche eine besondere spirituelle Tiefe verleiht.
1970 wurde Mariä Himmelfahrt umfassend renoviert, wobei der historische Charakter und die gotische Formensprache sorgfältig bewahrt blieben. Heute ist sie nicht nur ein Ort des Glaubens und der Stille, sondern auch ein bedeutendes Kulturdenkmal und Zeugnis der langen religiösen Geschichte Eybachs.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt steht für die Verbindung von Tradition, Kunst und gelebter Spiritualität – ein stiller Schatz der Schwäbischen Alb, der Besucher wie Einheimische gleichermaßen berührt.
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