Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Die neue Kirche wurde als dreischiffige Basilika mit einem eingezogenen Chor mit Fünfachtelschluss im Osten gestaltet. An der Nordseite erhebt sich ein markanter Chorflankenturm, flankiert von einem kleinen Treppenturm im Nordwesten, der den Zugang zu den Emporen ermöglicht. Mit ihrer klaren Formensprache, den Rundbogenarkaden und dem harmonischen Lichteinfall erinnert die Kirche an die großen Sakralbauten der Romanik, interpretiert jedoch in einer modernen Formensprache des frühen 20. Jahrhunderts.
Im Inneren beherbergt die Kirche bedeutende Kunstwerke: Ein Relief von Christus als Gärtner aus der Werkstatt des berühmten Ulmer Bildhauers Hans Multscher oder seines Schülers Weckmann zählt zu den ältesten Stücken, während weitere Reliefs von Daniel Mauch, einem der bekanntesten spätgotischen Bildschnitzer Süddeutschlands, das künstlerische Erbe ergänzen.
Die Orgel stammt aus dem Jahr 1914 und wurde von Gebr. Späth Orgelbau (Opus 235) geschaffen. Sie trägt wesentlich zur feierlichen Atmosphäre des Kirchenraums bei.
Heute steht die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt als geschütztes Kulturdenkmal unter Schutz und gilt als ein geistliches und architektonisches Wahrzeichen von Rechberghausen – ein Ort der Andacht, der Musik und der kunsthistorischen Bedeutung.
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