Gelände-Sonnenuhr
Schon von weitem macht ein schräg aus dem Boden ragenden drei Meter langer Stab auf diese Sonnenuhr (unterhalb der Vogelvolière) aufmerksam. Der Stab dient als Schattenwerfer für das Zifferblatt.
Die Gelände-Sonnenuhr ist mit ihrem schräg aus dem Boden ragenden Stab schon von weitem sichtabr. Dieser Stab ist rund 48° gegen die Horizontale geneigt und somit der Schattenwerfer für das Ziffernblatt, das dem Gelände angeschmiegt ist. Die Stundenmarken sind auf den rohen Granitblöcken eingraviert, auf die die Spitze des Stabes ihren Schatten wirft.
Der auf der Nord-/Südachse des Zifferblattes gelegene Stein zeigt an seiner Meridianmarke M den Zeitpunkt des wahren Mittags an, der Jahresmittelwert in Bernau ist 12:28 Uhr. Diese Uhr wurde nach der Sonne geeich, mit Hilfe der Zeitunterschiede zwischen Sonnenzeit und der Zeit der mechanischen Uhr.
Die besonderen Zeitmesser verdankt Bernau Professor Heinz Schumacher aus Freiburg. Er hat die Sonnenuhren entworfen und berechnet.
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