Schwarzer Weg
Der Schwarze Weg entlang des Dürrenbachs ist ein historischer Verbindungsweg, der durch die typische Kalklandschaft des Dinkelbergs bis zum Rhein führt.
Bei der Schillerschule überquert man den Dürrenbach über eine kleine historische Bogenbrücke, die ursprünglich vollständig gemauert war. Entlang des Bachs verläuft der sogenannte „Schwarze Weg“, gesäumt von großen Rosskastanien, der heute ein beliebter Rad- und Spazierweg ist. Er führt einerseits hinauf in die Höhen des Dinkelbergs und andererseits hinab zum Rhein. In den Sommermonaten ist der schmale und tief eingeschnittene Dürrenbach häufig tatsächlich „dürr“, also trocken. Nach längeren Regenperioden kann er jedoch stark anschwellen und bis an die Oberkante seiner steilen Böschungen reichen.
Diese wechselhafte Wasserführung ist typisch für die Dinkelberg-Landschaft mit ihrem vorherrschenden Kalkgestein. Das stark ausgeprägte unterirdische Gewässernetz sorgt dafür, dass oberirdische Bäche selten sind und meist stark schwanken. Das Muschelkalkgestein tritt auch im Rhein bei den beiden Rheinfelden zutage und bildet dort Inseln und Stromschnellen. Diese natürlichen Gegebenheiten waren die Grundlage für die Entwicklung beider Städte, von der mittelalterlichen Burg auf der Felsinsel bis hin zum Bau des Stauwehrs für das erste Wasserkraftwerk. Der Schwarze Weg diente früher den Arbeitern aus den Dinkelbergdörfern als täglicher Fußweg zu den Industriebetrieben in Rheinfelden.
Preise
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