Albtäler Radweg - Etappe 3: Vom Brenztal ins Roggental
Ein uraltes Küstenkliff, berühmte Felsnadeln und Schatztruhen: Die dritte Etappe bietet Highlights für Hobby-Geologen und alle, die im Herzen Kind geblieben sind. Im wunderschönen Eselsburger Tal liegt nicht nur die Flussschlinge der Brenz, sondern auch die mystische Felsformation der bekannten „Steinernen Jungfrauen“. In der Nähe befindet sich eine urige, ehemalige Sägemühle in einem Fachwerkhaus mit originalgetreuer Schlafkammer, Stufenofen und Schusterwerkstatt. Am Ende des Eselsburger Tals treffen Radler auf das Heldenfinger Kliff, das vor Millionen von Jahren zu einer Meeresküste gehörte. Heute begeistert ein geologischer Mehrgenerationenspielpark junge und junggebliebene Besucher für die Geschichte der Erde. Ein ähnlich faszinierendes Phänomen erwartet Neugierige später in der Gemeinde Gerstetten, die auf dem Riff eines tropischen Meers liegt. Versteinerte Korallen, Mineralien und andere Schätze finden sich im Riffmuseum. Wo wir gerade bei Schätzen sind: Nach der Überquerung der europäischen Wasserscheide führt die Etappe ins Roggental zum Zielort Geislingen an der Steige, der das Südwestdeutsche Schatztruhenmuseum beheimatet.
Autorentipp
Der ADFC Baden-Württemberg bietet eine Pauschalreise auf dem Albtäler Radweg an, sodass dieser entspannt und ohne großen Planungsaufwand befahren werden kann.Wegbeschreibung
Der Albtäler-Radweg ist mit Pfeilwegweisern ausgeschildert, die die Entfernung zum nächsten Ort und den weiter gelegenen Fernzielen angeben. An den Hauptwegweiserstandorten ist das Logo des Albtäler-Radwegs eingeschoben. Zwischen den Hauptwegweiserstandorten wird der Weg durch kleine Radwegschilder mit Pfeilen markiert.
Ausrüstung
Wir empfehlen ein Trekkingrad mit oder ohne Motor, einen Helm, Radwerkzeug, wetterfester Kleidung, ausreichend Essen und Trinken, eine Fahrradkarte bzw. ein GPS Gerät und ein Handy auf den Albtäler Radweg mitzunehmen.Endpunkt der Tour
Geislingen an der Steige - HölderlinstraßeVorteile und Aktionen
Vier Sterne
Ganz sicher auf „ausgezeichneten“ Routen Rad fahren und keine bösen Überraschungen erleben: Die vom ADFC klassifizierten Qualitätsradrouten machen es möglich. Bis zu fünf Sterne zeigen an, welche Qualität Radwanderern auf einer Route geboten wird – schließlich ist auf einer Radreise der Weg das eigentliche Ziel.
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