Albtäler Radweg - Etappe 5: Über die Höhen und Tiefen der Alb
Von Tropfsteinen und Schachthöhlen zu Kletterwald und Handwerkskunst: Vor der Abfahrt gibt es im familienfreundlichen Alb-Bad Westerheim noch einmal die Gelegenheit, Sauna, Schwallbrause und Massagedüsen zu testen, bevor es zurück zur Berg- und Talfahrt auf dem Radweg geht. In einem Waldgebiet in der Nähe liegt die tropfsteinreiche Schertelshöhle, in der einer Legende nach einst ein Räuberhauptmann sein Unwesen getrieben haben soll. Vielleicht war er auf der Suche nach der "schönsten Tropfsteinhöhle der Alb" – denn diese gibt es hier zu bestaunen. Im weiteren Verlauf des Weges treffen Radler auf die Tiefenhöhle in Laichingen, die tiefste Schauhöhle Deutschlands. Sie ist die einzig begehbare Schachthöhle in Deutschland mit steilen Treppen, die bis zu 55 Meter tief in den Fels führen. In die andere Richtung, und zwar vertikal, führt der Kletterwald Laichingen. In bis zu 14 Metern Höhe spannen sich hier Bohlen, Brücken und Tarzanseile über die Äste. Der Radweg endet wieder in Amstetten, wo weite Felder und Landidylle zu einem schönen Ausklang der Tour einladen.
Autorentipp
Der ADFC Baden-Württemberg bietet eine Pauschalreise auf dem Albtäler Radweg an, sodass dieser entspannt und ohne großen Planungsaufwand befahren werden kann.Wegbeschreibung
Der Albtäler-Radweg ist mit Pfeilwegweisern ausgeschildert, die die Entfernung zum nächsten Ort und den weiter gelegenen Fernzielen angeben. An den Hauptwegweiserstandorten ist das Logo des Albtäler-Radwegs eingeschoben. Zwischen den Hauptwegweiserstandorten wird der Weg durch kleine Radwegschilder mit Pfeilen markiert.
Ausrüstung
Wir empfehlen ein Trekkingrad mit oder ohne Motor, einen Helm, Radwerkzeug, wetterfester Kleidung, ausreichend Essen und Trinken, eine Fahrradkarte bzw. ein GPS Gerät und ein Handy auf den Albtäler Radweg mitzunehmen.Startpunkt der Tour
WiesensteigVorteile und Aktionen
Vier Sterne
Ganz sicher auf „ausgezeichneten“ Routen Rad fahren und keine bösen Überraschungen erleben: Die vom ADFC klassifizierten Qualitätsradrouten machen es möglich. Bis zu fünf Sterne zeigen an, welche Qualität Radwanderern auf einer Route geboten wird – schließlich ist auf einer Radreise der Weg das eigentliche Ziel.
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