enjoy&bike: Dachsbergs Steil-Strampler | Die Fordernde
Naturverbunden – eindrücklich – aussichtsreich: Anspruchsvolle Rundfahrt für Fortgeschrittene
Die Rundfahrt über den Dachsberg führt dich über aussichtsreiche Felder, durch bewaldete Steilflanken und durch enge Kerbtäler. Wie überall im Hotzenwald sind auch bei dieser Tour etliche Höhenmeter zu bewältigen. Einige Anstiege gehören zu den steilsten Strecken in der Region. Selbst bei Unterstützung aus dem Akku ist hier der konditionsstarke und technisch versierte Radfahrer gefordert. Zudem sind gute äußere Bedingungen unerlässlich, um die abwechslungsreiche, landschaftlich großartige Tour auch wirklich genießen zu können. Wenn alle Voraussetzungen stimmen wird der Ausflug zu einem Erlebnis der Extraklasse.
Wegbeschreibung
Du beginnst deine Rundfahrt am
Parkplatz vor der Dachsberghalle und fährst zunächst auf der
Schulstraße zurück zur K6590. Rechter Hand folgst du der Straße
wenige Höhenmeter bergab, bis dich die Route nach rechts an ein
paar Häusern vorbei talwärts dirigiert (Arnoldsloch). Kurzzeitig
verläuft deine Route gemeinsam mit dem Albsteig, einem beliebten
Fernwanderweg zwischen Feldberg und Albbruck. Ein Schotterweg leitet
dich rasch nach Oberbildstein hinab, wo du scharf links auf eine
kleine Asphaltstraße einbiegst. Sie erklimmt die Höll, wie das enge
Tal hier genannt wird. Aus Sicht eines Radfahrers ist der Name
Programm: In beeindruckender Steilheit folgt die Straße dem
Urbachtal an zwei urigen Schwarzwaldhäusern vorbei bergan. An der
T-Kreuzung angekommen biegst du rechts nach Urberg ab, querst den Ort
und hältst dich vor dem Mineralienmuseum rechts. Eine schwungvolle
Abfahrt bringt dich zügig in den Weiler Schwand. Diesen durchquerst
du auf der schmalen Straße, die hinter den letzten Häusern in einen
Schotterweg übergeht. Mit teils hübschen Ausblicken verläuft der
Kreuzackerweg am Kohlplatz vorbei, mehrheitlich im Wald, in recht
kurzen An- und Abstiegen weiter. Im Schwandwald hältst du dich
ebenso wie an der darauffolgenden Verzweigung und am Katzenweiher
links. Nun kurvst du unterhalb des Lehenkopfgipfels vorbei und
näherst dich der Schutzhütte an der Lehenrütte (fußläufiger
Abstecher zum Lehenkopf möglich). Geradeaus geht es über eine
Anhöhe zur Straße Rüttewies, auf dieser links und kurz darauf
rechts auf das Hoheck. Die nachfolgende Abfahrt führt dich durch
Horbach zum Klosterweiher hinab. Hier hast du die Gelegenheit zur
Einkehr und zur Abkühlung. Auch ein (fußläufiger) Abstecher zum
Spielbergwerk Friedrich-August-Grube ist möglich. Dort erhältst du
spannende Einblicke in den historischen Bergbau.
Vom Klosterweiher
folgst du der K6590 in einer zügigen Abfahrt nach Wittenschwand, wo
du rechts abbiegst und den Ort ansteigend wieder verlässt. Nächstes
Zwischenziel ist Ruchenschwand mit seinen stolzen Schwarzwaldhäusern
und dem Thomahof. Über eine gute Asphaltstraße gelangst du im
Wechsel aus Feldern und Wald nach Vorderibach, wo du dich am
Wegeknoten mit der Ibacher Rundtour links hältst. Nun radelst du im
Wechsel aus Freiflächen und dichtem Wald über den geschotterten
Schwarzmattweg, später Rübrütteweg zur Verzweigung Fünf Wege und
biegst rechts ab. Im weiteren Verlauf geht der Bläsewasenweg in die
Strickstraße über, dann bringt dich der Strickwaldweg an den
Ortsrand von Hierholz. Dort hältst du dich zunächst rechts, kommst
am Hierholzer Weiher vorbei und verlässt den Ort nach Süden. Kurz
darauf biegst du links in den Fröhnderfeldweg ein, der dich durch
die bewaldete Bergflanke zum Talrainweg führt. Nun geht es durch den
Einschnitt des Sägebachs, dann kurz wieder bergan und nach rechts
auf den Eichenhaldenweg, der dich nach Hierbach bringt. Du fährst
zur Kirche hinauf, hältst dich dort und nach der Kurve jeweils
rechts, dann führt dich eine sehr steile jedoch kurze Abfahrt
talwärts nach Vogelbach.
Erneut folgst du einen Moment der K6590 im Tal ehe du bei der Lochmühle links auf den Alten Sägeweg einschwenkst. Dieser verlässt bei einem Brunnen die bewaldete Talflanke, und eine kleine Straße führt dich nach Wilfingen. Hier links und gleich wieder rechts, dann verlässt du den Ort auf dem Corneliweg. Über den Stelleweg und einen kurzen Schotterweg gelangst du zur K6529 zurück, fährst hier rechts weiter und biegst bei der ersten Gelegenheit wiederum rechts ab. Das Sträßlein steuert den Lindenhof an, wo du rechts abbiegst und kurz darauf den Ortsrand von Happingen erreichst. Bevor du dorthin fährst, legst du noch eine Schleife nach Süden ein und erklimmst dann die steile Straße Happenmoos. Happingen verlässt du auf der Panoramastraße in nördliche Richtung, zweigst sogleich rechts auf den Kechbrunnenweg ab und beginnst auf diesem eine weitere Waldpassage. Bei einer Bank wechselst du scharf rechts auf den Tannenholzweg, der sich nach Ballenberg hinabsenkt. Ein letzter steiler Anstieg bringt dich im tief eingeschnittenen Stampfbächletal zurück zum Ausgangspunkt an der Dachsberghalle.
Ausrüstung
Helm, dem Wetter angepasste Kleidung, Proviant
Weitere Infos & Links
Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald
mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale
und der Europäischen Union (ELER).
Endpunkt der Tour
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