Schlossruine Burkheim
Auf uraltem, vielleicht schon keltischem Kulturboden und an Stelle eines römischen Wartturms oder Kastells erbaut, ist die Schlossanlage ganz sicher alten alemannisch-fränkischen Ursprungs.
Urkundlich wird das Schloss erstmals im Jahre 763 n. Chr. genannt, als ein Besitztum des Straßburger Kloster Ettenheimmünster abgibt. 1560 geht das Schloss an Lazarus von Schwendi über.
Als Geschenk für seine Verdienste in den Feldzügen in Ungarn gegen die Türken, erhält er u.a. die Herrschaft über Burkheim am Kaiserstuhl. 1572 erfolgt die Renovierung des Schlosses nach "dasiger neuer Modi".
1901 kaufen die Weingutsbesitzer aus Endingen Leopold Bastian und sein Sohn Franz Josef die historische Schlossruine mit der Reblage im Schlosshof von den Fahnenberg in Freiburg, den Erben Lazarus von Schwendi.
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