LUKAS KRANZELBINDER´S "SHAKE STEW"

LUKAS KRANZELBINDER BASS

OLIVER POTRATZ BASS

ASTRID WIESINGER ALTOSAX

J. SCHLEIERMACHER TENORSAX

MARIO ROM TRUMPET

NIKI DOLP DRUMS

HERBERT PIRKER DRUMS

DIE ÖSTERREICHISCHE KULTBAND

DEUTSCHER JAZZPREIS 2021 – BAND DES JAHRES

Die preisgekrönte österreichische Band SHAKE STEW kombiniert auf ihrem sechsten Album „LILA“ hypnotische Grooves und ihren charakteristischen energiegeladenen Stil mit einer subtileren und tief spirituellen Atmosphäre. Das Album bietet fünf bisher unveröffentlichte Songs sowie eine pulsierende Live-Session. Die ungewöhnliche Besetzung der Band mit zwei Schlagzeugern, zwei Bassisten und drei Bläsern bleibt bestehen, ebenso wie die Besetzung mit JOHANNES SCHLEIERMACHER, MARIO ROM und ASTRID WIESINGER als Bläsersektion, NIKI DOLP und HERBERT PIRKER am Schlagzeug sowie LUKAS KRANZELBINDER und OLIVER POTRATZ am Bass. Mit „Lila“ erfüllt sich Kranzelbinder einen lang gehegten Wunsch, mit dem Wiener Produzenten Marco Kleebauer zusammenzuarbeiten. Wie Kranzelbinder ist auch er eine Schlüsselfigur der österreichischen Musikszene, und obwohl ihre musikalischen Wege sehr unterschiedlich verliefen, passte die Zusammenarbeit einfach perfekt. Auf mehreren Tracks hören wir Kranzelbinders mittlerweile vertraute vielschichtige Kompositionen, ergänzt durch Kleebauers Klangschichten, die die Tür zu einem neuen musikalischen Kapitel von Shake Stew weit öffnen, ohne dabei den charakteristischen Sound der Band zu opfern. Auf „Shasta Fey” – einem von drei Live-Tracks – treten die hypnotischen Grooves und tranceartigen Passagen, für die die Band bekannt ist, in den Vordergrund. Auf einem sich wiederholenden, wellenförmigen Teppich aus Schlagzeug und Guembri (marokkanische Basslaute) erhält Bassist Potratz scheinbar endlosen Raum, um sich mit seinem Bass voll zu entfalten. Der Titeltrack „Lila“ schlägt einen sanfteren Weg ein und zeigt Kranzelbinders Gespür für Melodie und Instrumentierung. „Detroit“ fesselt mit einem Dialog zwischen Kalimba und Trommeln, bis Kranzelbinder mit seiner Guembri einsteigt. Der Track bildet auch den Übergang zu einem verspielteren Teil des Albums und den drei Live-Tracks „Heat“, „Shasta Fey“ und „Breathe“. Aufgenommen wurden sie letztes Jahr in einem kleinen Veranstaltungsort in Wien und fangen die Aufregung und Spannung der mittlerweile legendären Live-Shows der Band ein, wobei „Breathe“ das Album mit einem kollektiven Ausatmen beendet. „Die siebenköpfige Groovemaschine präsentiert auf ihren CDs und live einen Mix aus hypnotischen Afro-Beat und ekstatischen Jazz-Eruptionen, der absolut süchtig macht.“ (Jazz`N`More)

Reservierung: karten@jazzclub-singen.de