OMAGE – Eine kulinarische Spurensuche am Kaiserstuhl

OMAGE ist eine Einladung. Eine Rückbesinnung – und ein Zeichen.
Am Kaiserstuhl ist ein besonderes kulinarisches Projekt entstanden: OMAGE. Dahinter stehen drei Köche und eine Köchin – vier Freundinnen
und Freunde, die nach Jahren des Kochens, Reisens und Arbeitens in anderen Küchen und Ländern zurückgekehrt sind.
Zurück in ihre Heimat. Zurück an den Kaiserstuhl. Zurück zu dem, was sie geprägt hat.

Mitgebracht haben sie keine große Inszenierung, sondern eine klare Vision: So schmeckt Heimat heute – echt. Die Idee dazu entspann sich bei einem Glas Wein, das die vier in geselliger Runde auf dem Weingut Höfflin bei einer Veranstaltung genossen.

OMAGE ist eine kulinarische Spurensuche. Es geht um das, was die Region hergibt: das Klima, die Böden, die Produkte und die Menschen. Was wächst direkt vor unserer Haustür? Was ist fast vergessen – und was lässt sich neu entdecken, neu beleben?

OMAGE ist auch eine Schatzsuche im Kleinen – eine bewusste Gegenbewegung zur industriellen Gleichförmigkeit, zu globalisierten Lieferketten, zu gesichtslosen Produkten. Regionalität nicht als Schlagwort, sondern als Haltung. Klimafreundlich. Bodenständig.
Nachbarschaflich gedacht. Alles ist zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.

Diese Haltung hat auch mit Erinnerungen zu tun – an die Küche der Kindheit. An das, was unsere Omas gekocht haben – mit dem, was gerade da war. Aus dem Garten, vom Feld oder vom Markt im Nachbardorf. Einfach, aber nie belanglos. Weil es mit dem Ort, der Jahreszeit und
den Menschen verbunden war.

Aufgetischt wird mitunter in Schüsseln. Alle schöpfen. Niemand bleibt außen vor. Denn gutes Essen bedeutet auch: Zeit teilen, Geschichten teilen, das Leben teilen. So wie früher – bei Oma.

Diese Sammlung von Rezepten und Geschichten ist ein Anfang.
Ein Versuch, den Kaiserstuhl so zu schmecken, wie er wirklich ist.
Es geht nicht um Perfektion. Sondern um Freude – und um das, was bleibt.

Willkommen bei OMAGE.