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Lesung, Backnang

Sei klug und halte dich an Wunder


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Seit einiger Zeit tritt Mascha Kaléko häufig als die Dichterin der neuen Sachlichkeit, als Vertreterin der Großstadtlyrik im Berlin der 1920er- und 30er-Jahre in Erscheinung – als die weibliche Stimme neben Kästner, Ringelnatz und Tucholsky, die die Schnoddrigkeit der Metropole, den ironischen Blick auf die Zeit mit der Wärme und Melancholie des Ostjudentums verbindet. Geboren wurde Mascha Kaléko 1907 im damals polnischen Galizien, 1916 kam sie mit ihrer Familie nach Berlin. 1938 wurde sie von den Nazis zur Emigration gezwungen, erlebte ein Comeback mit den Lyrischen Stenogrammheften, wurde aber weder in Europa noch in Israel richtig heimisch. 1975 starb sie in Zürich.Cornelia Schönwald rezitiert ausgewählte Gedichte – „Gebrauchslyrik“ im besten Sinne, denn sie handelt von dem, was alle kennen: Liebe und Abschied, Verlustängste und Sehnsucht nach Heimat, Geldnöte und Alltagssorgen –, und sie zeichnet ein einfühlsames biografisches Porträt der Schriftstellerin Mascha Kaléko. Begleitet wird sie von Vladimir Millers phantasievollen Klezmer-Variationen auf mehreren Instrumenten.

Seit einiger Zeit tritt Mascha Kaléko häufig als die Dichterin der neuen Sachlichkeit, als Vertreterin der Großstadtlyrik im Berlin der 1920er- und 30er-Jahre in Erscheinung – als die weibliche Stimme neben Kästner, Ringelnatz und Tucholsky, die die Schnoddrigkeit der Metropole, den ironischen Blick auf die Zeit mit der Wärme und Melancholie des Ostjudentums verbindet.
Geboren wurde Mascha Kaléko 1907 im damals polnischen Galizien, 1916 kam sie mit ihrer Familie nach Berlin. 1938 wurde sie von den Nazis zur Emigration gezwungen, erlebte ein Comeback mit den Lyrischen Stenogrammheften, wurde aber weder in Europa noch in Israel richtig heimisch. 1975 starb sie in Zürich.
Cornelia Schönwald rezitiert ausgewählte Gedichte – „Gebrauchslyrik“ im besten Sinne, denn sie handelt von dem, was alle kennen: Liebe und Abschied, Verlustängste und Sehnsucht nach Heimat, Geldnöte und Alltagssorgen –, und sie zeichnet ein einfühlsames biografisches Porträt der Schriftstellerin Mascha Kaléko. Begleitet wird sie von Vladimir Millers phantasievollen Klezmer-Variationen auf mehreren Instrumenten.

Preise

Preise
von 16,00 €
bis 24,00 €
16,00 €
24,00 €

Öffnungszeiten

Samstag
31.01.2026
20:00 Uhr
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