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Vortrag

Warum die Esslinger "Zwieblinger" heißen


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Die Sage erzählt wie die Esslinger zu ihrem Namen kamen. 

Eines Tages kam der Teufel zu Besuch nach Esslingen am Neckar und freute

sich darüber, dass die Bürger ihn ahnungslos grüßten. Als er auf den Marktplatz kam, wo gerade ein Wochenmarkt abgehalten wurde, staunte er über die feilgebotenen Waren. Der Teufel bat eine kluge Marktfrau einen der roten Äpfel kosten zu dürfen. Diese erkannte den Teufel jedoch an dem Pferdefuß, der aus der eleganten Hose hervorschaute und am Schwefelgeruch. Die listige Marktfrau reichte ihm eine Zwiebel statt des erwarteten Apfels und der Teufel biss gierig hinein. Er schüttelte sich vor Abscheu und rief: „Das sollen eure Äpfel sein! Spott über euch Esslinger! Zwiebel sind es, scharfe Zwiebel. Und deshalb sollt ihr künftig nicht mehr Esslinger heißen, ihr stolzen Reichsstädter, sondern Zwiebel.“ Voll Zorn verließ er eilends die Stadt und hat sich fortan nicht mehr sehen lassen.

Darum werden die Esslinger heute auch Zwiebel oder Zwieblinger genannt.

(Freie Nacherzählung in Anlehnung an:
Dorothee Bayer, Esslinger Heimatbuch, S. 129/130. Esslingen, 1982.)

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