Kinder Abrahams, Konsequenzen für Juden, Christen und Muslime heute
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Weltpolitische Verwerfungen haben das Verhältnis von Juden, Christen und Muslimen Spannungen und Konflikten ausgesetzt. Verdrängt wird damit, dass alle drei ein Vermächtnis teilen. Erkennen sie doch in Abraham den gemeinsamen Vater ihres Glaubens an Gott, den Schöpfer, Erhalter und Richter von Mensch und Welt. Zahlreiche Initiativen in Deutschland und weltweit ziehen aus dem abrahamischen Vermächtnis Konsequenzen und setzen sich ein für Vertrauensbildung zwischen den »Kindern Abrahams«. Darüber informiert der Vertrag von Prof. Karl-Josef Kuschel (Universität Tübingen), einer der profiliertesten Verfechter einer »abrahamischen Ökumene« von Juden, Christen und Muslimen in Deutschland.
Karl-Josef Kuschel, Professor i.R. der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen, lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der «Stiftung Weltethos». 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Er ist Präsident der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zum interreligiösen Dialog und zu Religion und Literatur.
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Freitag 04.07.2025 |
19:00
Uhr
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