Bitte wenden! Genderperspektiven als Beiträge zu einer transformativen Planung der Energiewende
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Die Energiewende fordert eine gerechte räumliche Planung. Der Vortrag zeigt anhand eines DFG-Projekts, wie Geschlechterforschung helfen kann, soziale und ökologische Aspekte in der Planung zu verbinden.
Prof. Dr. Tanja Mölders
Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Abstract Die Energiewende stellt einen sozial-ökologischen Transformationsprozess dar, der auch die räumliche Planung vor neue Herausforderungen stellt. Während Planung lange Zeit als „Verhinderer“ der Energiewende galt, ist sie aufgrund der jüngsten gesetzlichen Änderungen (Windenergieflächenbedarfsgesetzes etc.) zu einem zentralen Akteur für den Ausbau erneuerbarer Energien geworden. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels stellt sich die Frage, wie die Energiewende sozial-ökologisch gerecht gestaltet werden kann, auch für die Planung dringender denn je. Im Vortrag wird diese Frage diskutiert, indem die Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung für die räumlichen Transformationsprozesse der Energiewende aufgezeigt werden. Dazu wird auf die theoretischen Zugänge und empirischen Erkenntnisse aus einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekt zurückgegriffen.
Die Vortragsreihe Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 unter dem Titel „Watt jetzt? Energiewende zwischen Technologie und Teilhabe“ auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Energieforschende geben Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit. Weitere Informationen unter https://www.forum.kit.edu/colloquium_fundamentale.php.
Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Abstract Die Energiewende stellt einen sozial-ökologischen Transformationsprozess dar, der auch die räumliche Planung vor neue Herausforderungen stellt. Während Planung lange Zeit als „Verhinderer“ der Energiewende galt, ist sie aufgrund der jüngsten gesetzlichen Änderungen (Windenergieflächenbedarfsgesetzes etc.) zu einem zentralen Akteur für den Ausbau erneuerbarer Energien geworden. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels stellt sich die Frage, wie die Energiewende sozial-ökologisch gerecht gestaltet werden kann, auch für die Planung dringender denn je. Im Vortrag wird diese Frage diskutiert, indem die Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung für die räumlichen Transformationsprozesse der Energiewende aufgezeigt werden. Dazu wird auf die theoretischen Zugänge und empirischen Erkenntnisse aus einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekt zurückgegriffen.
Die Vortragsreihe Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 unter dem Titel „Watt jetzt? Energiewende zwischen Technologie und Teilhabe“ auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Energieforschende geben Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit. Weitere Informationen unter https://www.forum.kit.edu/colloquium_fundamentale.php.
Preise
Freier EintrittÖffnungszeiten
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Donnerstag 15.01.2026 |
18:00
- 19:30 Uhr
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