Alte Zigarrenfabrik Hockenheim
Die Tabakverarbeitung war in Hockenheim seit 1860 ein bedeutender Wirtschaftszweig und bot bis zur Schließung 1971 vielen Hockenheimern einen Arbeitsplatz. Das für die Großeinkaufsgenossenschaft Hamburg (GEG) erbaute Fabrikgebäude in Jugendstilform war der größte tabakverarbeitende Betrieb in Hockenheim, der bis in die 60iger Jahre die 8.500 Konsumläden der Bundesrepublik und Westberlins belieferte. 1993 wurde das Gebäude zu Wohnzwecken umgebaut, die äußere Form wurde jedoch beibehalten. Lediglich das Pförtnerhäuschen und die Remise sind einem Parkplatz gewichen. Etliche Erinnerungsstücke aus der Fabrik findet man heute im Tabakmuseum Hockenheim.
Preise
Freier EintrittDie Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.