Veitskirche
Die spätgotische Saalkirche wurde 1499 unter Mitwirkung von Steinmetzen der Ulmer Münsterbauhütte errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen Chor mit Netzgewölbe und einem massiven Westturm, der nach einem Blitzeinschlag im Jahr 1625 von Heinrich Schickhardt erneuert und mit einem markanten achteckigen Knickhelm versehen wurde. Im oberen Geschoss befinden sich die Turmuhr und der Glockenstuhl.
Im Chor beeindrucken die kunstvollen Schlusssteine mit Wappen sowie die Glasfenster des Künstlers Rudolf Yelin d. J., die 1956 im Zuge einer umfassenden Restaurierung entstanden. Die Orgel von Friedrich Weigle (1957) ergänzt den harmonischen Innenraum.
Mehrfach restauriert – zuletzt 2001 – verbindet die Kirche historische Substanz mit lebendiger Gemeindekultur. Als geschütztes Kulturdenkmal und Teil der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ist sie bis heute ein Ort des Glaubens, der Geschichte und der stillen Schönheit – ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen.
Preise
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