Jacaranda
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Jacaranda
Lesung und Gespräch mit Gaël Faye, Moderation: Philine Sauvageot
Sein Debütroman „Petit Pays“, dt. „Kleines Land“, 2017, machte ihn zum Nachwuchsstar der französischen Literaturszene. Der titelgebende Baum in seinem neuen Roman „Jacaranda“ deutet Verzweigungen zwischen verschiedenen Generationen und Familien an: Milan lebt das Leben eines unauffälligen Jungen in Versailles, bis zu dem Tag, an dem Claude auftaucht, ein Verwandter seiner Mutter aus Ruanda. Als Claude wieder verschwindet, lässt Milan die Erinnerung an den kleinen „Bruder“ nicht mehr los. Warum hat die Mutter ihn nie erwähnt, warum kennt Milan Ruanda nur aus den Abendnachrichten? Erst als junger Mann reist Milan nach Kigali und freundet sich wieder mit Claude an. Reise um Reise beginnt Milan nun das Familiengeheimnis aufzudecken und begreift, dass sich Ruanda noch immer vom Völkermord an den Tutsi erholen muss.
1982 in Burundi geboren, wuchs Faye als Kind einer ruandischen Mutter und eines französischen Vaters auf, bevor er 1994 infolge des Bürgerkriegs in Burundi nach Frankreich floh. Heute lebt er als Autor, Musiker und Sänger in Kigali. „Jacaranda“ wurde von Andrea Alvermann und Brigitte Große ins Deutsche übersetzt.
Eine Kooperation von Literaturhaus Stuttgart, Institut français und Hospitalhof Stuttgart
Preise
Preise
14,00 € |
14,00 € |
Öffnungszeiten
Donnerstag 25.09.2025 |
19:30
Uhr
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